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Wir fuhren wieder um Mitternacht am 27.Januar los, es war einfach ein klasse Wetter. Trocken, kein Wind und nicht kalt. Wir fuhren so in den Morgen hinein und machten unterwegs mehrmals Pause und holten die Hunde aus dem Pick Up. Wir hatten Zeit, die Fähre lief erst Abends um 20.15 aus. Die kleinen Hunde benahmen sich schon wie die großen, als ob sie nie etwas anderes gemacht hätten. Sie lagen mit am Stake Out und warteten immer geduldig bis irgend etwas passierte. Fütterung oder es gab mal zwischendurch einen Snack und natürlich immer frisches Wasser.

Die ganze Fahrt verlief ruhig und ohne Komplikationen bis zum Haus meiner Schwester die in Arnes / Norwegen leb. Arnes liegt in der Nähe von Kongsvinger( 60 Km nördlich von Oslo) Dort versuchte ich den Anhänger rückwärts auf das Grundstück zu setzen.
Ich mußte sehr weit an den linken Straßenrand fahren um den 7 Meter langen Hänger rückwärts auf das Grundstück zuschieben. Man hatte mir natürlich vergessen zu sagen, dass man den Entwässerungsgraben tiefer gezogen hatten. Durch den Schnee konnte ich das nicht sehen. So kam es wie es kommen mußte, ich rutsche mit dem Pick Up in den Graben und alle dachten er würde jetzt jeden Moment umkippen.

Ich war auch am Rande eines Nervenzusammenbruchs, immerhin waren acht meiner Lieblinge im Pick Up. Ich habe den Anhänger abgehangen und mich mit einer Schaufel bewaffnet. Nach ca. zwei Stunden Schaufelarbeit, man mußte den Schnee unter dem Pick Up und den seitlich liegenden Schnee fortschaufeln, und einer Menge verlorenen Schweißes war es geschafft, der Chevy war wieder auf der Straße.

Der Anhänger stand aber immer noch quer zur Fahrbahn. Ich habe ihn wieder angehangen und einfach parallel zur Fahrbahn in das Grundstück geschoben, es waren zwar einige Gewächse im Wege aber das war mir egal, erst einmal den Anhänger von der Straße. Meine Schwester schaute etwas grimmig aber richtig verärgert war sie nicht. Im Winter macht man halt nicht soviel kaputt oder es wächst im Frühjahr nach.
Nachdem wir uns alle ein wenig abgeregt haben legte ich die Stake Out Kette aus und holte ich die Hunde aus dem Pick Up und dem Anhänger.

Dann räumten wir die Sachen, die bei meiner Schwester bleiben sollten, aus. Nachdem alles erledigt war fütterten wir die Hunde. Die Hunde hatten alles gut überstanden (Schräglage des Pick Up). Die Hunde wurden wieder in ihre Boxen geladen damit sie in Ruhe das Futter verdauen konnten. Jetzt konnte man sich in Ruhe ein Bierchen gönnen.

Weitere Teile seines Reiseberichtes



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