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Norwegen mit dem Fahrrad (Sommer 2007) auf einer größeren Karte anzeigen


Fotos und Reisebericht


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» der Schiffsfahrt von Stavanger über Haugesund nach Bergen
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Stavanger - Haugesand - Bergen

Morgens um halb 10 sollte der Schnellkatamaran der Flaggruten-Fähre nach Bergen aus starten. Mit dem Fährpreis von fast 80 Euro hatte ich eher das Gefühl, man wollte uns Schiffsanteile verkaufen, aber in Norwegen ist eben alles ein wenig teurer. Dafür gab es am Kreisverkehr am Fähranleger einen Supermarkt, wo wir uns frische Sandwichs machen lassen konnten und der auch für den ersten Kaffee sorgte. Auf der Fähre wurden dann unsere Fahrräder draußen am Heck verstaut, sie sollte einige Salzwasserspritzer abbekommen, die für Sprenkel auf unserem Fahrradlack sorgen sollten.

Auf dem Schiff gab es sogar einen kleinen Bereich, wo man auf der 1. Etage raus konnte. Das Wetter war zwar klar, aber sehr kühl. Draußen war es nur angenehm, wenn das Schiff gerade ankam. Ansonsten sauste es mit hoher Geschwindigkeit über Wasser, an den einzelnen Inseln vorbei, manchmal am offenen Meer entlang. Es war interessant anzusehen, wie die Landschaft an uns vorbei glitt. Besonders gut gefiel uns Haugesund. Unter einer Brücke hindurch gleitend erreicht man den Innenstadtbereich. Rechts und links sind alte, restaurierte Lagerhäuser zu sehen, bevor es nach einer scharfen Rechts-Linkskurve schon wieder aus dem Ort heraus geht. Nach 4,5 Stunden erreichten wir Bergen. Es war schon immer mein Traum, einmal vom Wasser her nach Bergen hinein zu fahren. Durch seine Lage finde ich dieses Erlebnis so imposant. Links die Altstadt Bryggen, vor uns der Fischmarkt und ganz weit hinten einer der Hausberge, der Ulriken und rechts vom Hafen das modernere Bergen. Dazu noch Sonnenschein, was wollten wir mehr.


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Bergen

„Plan B“ hieß für uns jetzt zwei Tage durch Bergen schwelgen, vielleicht einen Ausflug machen, Urlaub machen. Wir hatten das Glück, dass das Wetter traumhaft war, nicht zu warm, nicht zu kalt, dazu ein tiefblauer Himmel. Der Start hieß allerdings auch, das wir uns erst mal 200 Höhenmeter auf knappen 10 km hoch zur Jugendherberge strampeln mussten. Hatte ich erzählt, dass ich die Wasserflaschen vergessen hatte, aufzufüllen ? Weil, was sind schon 10 km ?

Wir erwischten dann natürlich auch den steilsten – aber auch kürzesten Weg am Krankenhaus vorbei – zur Jugendherberge hoch, bezogen unser Zimmer, machten Abendessen und fuhren direkt mit dem Bus wieder zum Sightseeing runter. Das Leben abends in der Stadt findet zum Wasser hin statt, Yachten und Schnellboote kommen von außen veranstalten ihre Partys, ziehen durch die Kneipen, die ganze Szenerie ist feucht-fröhlich. Es ist ein munteres hin und her, zwischen den Booten, den Lokalen, Bierpaletten werden hin und her gereicht und über allem scheint auch noch abends um 22 Uhr die Sonne. Erst um 23 Uhr sollte die Sonne hinter dem Horizont verschwinden. Es hatte etwas von Mittelmeerfeeling – auch wenn mindestens 15 Grad an Temperatur an diesen Tagen fehlte.

Die Jugendherberge „Montana“ macht ihrem Namen alle Ehre. Sie liegt noch oberhalb des städtischen Krankenhauses und in der Nähe der Talstation der Ulriken-Bahn auf circa 250 Höhenmetern. Vom Aufenthaltsraum hat man eine schöne Sicht auf die Stadt Bucht. Auch Sonnenuntergänge so kurz vor Mitternacht machen sich von hier oben gut. Wir hatten Betten in einem 4-er-Zimmer. Unser Trakt hatte im Zimmer ein Waschbecken. Die Zimmer und Duschen waren okay. Das Frühstücksbuffet bietet am frühen Morgen schon Fisch und eingelegtes Gemüse. Prinzipiell ist auch das Frühstück okay. Vom Frühstücksraum gibt es ebenfalls eine Sicht auf die Stadt. Die Buslinie ist knapp 200 Meter die Strasse runter und fährt tagsüber in Abständen von 20 min in die Stadt runter. In 15 min ist man unten am Bahnhof.

Tagsüber sind wir viel durch Bergen gelaufen, haben uns jeden Winkel der Altstadt und des Einkaufsviertels angeschaut und sind mit der Zahnradbahn auf den Floyen gefahren. In 10 Minuten fährt einen der Wagen auf circa 280 Meter Höhe. Oben erwartet einen dann eine frisch umgebaute Aussichtsplattform par excellence. Bergen mit Stadt und Bucht liegt einem hier zu Füssen. Bei der klaren Wetter war wir hatten, war jedes Haus unten in der Stadt deutlich zu erkennen. Auch das Anlegen der Hurtig-Routen-Schiffe war von hier gut zu beobachten.

Bergen bietet mehr als die Altstadt Bryggen. Diese ist auch schön, aber auch die Gassen hinter den Einkaufsviertel eröffnen manch abwechselungsreichen Blick. Uns hat es sehr gut gefallen.


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Stavanger - Bergen

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Die Bilder zeigen die Fahrt mit dem Schnellkatamaran von Stavanger über Haugesund nach Bergen.

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Bergen

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Die Bilder zeigen Eindrücke von Bergen: Innenstadt, Fahrt auf den Aussichtsberg Floyen und der Altstadt mit Hafen.

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