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Was macht man bei schlechtem Wetter ? Abwarten auf besseres oder den Standort wechseln ?

Wir entschieden uns für den Standort wechseln. Das beste Wetter in der letzten April-Woche war für Ostdeutschland angekündigt. Also entschieden wir uns spontan nach Dresden zu fahren, statt bei Regen im Badischen zu bleiben.

Der Wetterbericht für Süddeutschland und den Alpenraum einschließlich Norditalien war für die letzte April-Woche sehr regnerisch und durchaus kalt als Vorhersage. Zum Wandern war dies überhaupt kein Wetter, 11 Grad in Freiburg zum Beispiel. Ein Blick auf die Wetterkarte sagte uns aber, gutes Wetter gab es in Ostdeutschland. Das stand zwar nun überhaupt nicht auf unserer Planung, aber spontan entschieden wir uns, um zu disponieren. Statt eine knappe Woche durch Museen zu tapsen, die Nachmittage in Cafes zu verbringen und nichts richtig draußen machen zu können, sagten wir spontan, "laßt uns der Wärme nachfahren".

Wärme und Sonne gab es in der letzten April-Woche nur in Ostdeutschland mit 25 Grad bei Dresden, statt 11 Grad in Freiburg. Da fiel uns die Entscheidung leicht und wir verlagerten unsere Aktivitäten in den Osten. Unsere Reiseroute wird wieder nach Süden gehen, sobald es absehbar ist, dass dort das Wetter wieder freundlicher wird.

Unser erster Besichtigungspunkt sollte die Sächsische Schweiz werden. Königstein entschieden wir, sollte unser Startpunkt werden. Im Badischen bei Iffezheim versorgten wir uns noch mit leckerem, frisch gestochenen Spargel und pflügfrischen Erdbeeren und los konnte die Reise gehen.

Über Karlsruhe, Nürnberg und Chemnitz ging es nach Dresden. Locker und entspannt rollten wir Richtung Sonne. Mit jedem sonnendurchfluteten Rapsfeld, das wir unterwegs sahen, stieg unsere Laune und wir freuten uns auf die Elbe und die Sächsische Schweiz. Morgen sollte es los gehen mit dem Elbsandsteingebirge.

Heute konnten wir den ersten Abend bei lauem Lüftchen draussen geniessen. Es war ein Genuss, frischen Spargel und Erdbeeren zu essen, dazu ein gutes Glas Wein zu trinken. Die Burg Königstein in der Ferne war dazu in der Abenddämmerung angestrahlt und auch die Silhouette der Stadt versprach viel für den morgigen Tag.


Übernachtung in Königstein


Es kamen in Königstein in der Sächsischen Schweiz zwei Campingplätze in Frage. Nur einer war aber direkt an der Elbe gelegen, der Campingplatz Königstein am südlichen Ortsausgang. Der Platz erstreckt sich langgestrecht direkt an der Elbe und ist in drei Ebenen terassenförmig angelegt. Wohnwagen stehen unten direkt am Wasser, Wohnmobile eine Ebene höher und die dritte ist eher eine "Notebene" für starken Andrang.

Die sanitären Anlagen sind in der Mitte des Platzes. Wir hatten direkten Blick auf die Elbe, die Burg Königstein und die Stadt. Grundsätzlich waren die Anlage in einem guten Zustand. Der Platzstandard hatte auch die gleichen Sterne im Sanitärbereich wie der in Rheinmünster vom Vortag. Und doch fand ich, war der Platz dort gefälliger, die Anlagen netter gestaltet. Ich hätte ihm nur 3 Sterne gegeben, zumal Einzelwaschkabinen fehlten. Die eine, die es bei den Damen gab, erforderte ebenso wie die Duschen eine Duschmünze (siehe unten).

Die Anschrift des Platzes lautet: Camping Königstein, Schandauer Str. 25 e, 01824 Königstein, Telefon 035021 - 68224, für die Duschkabinen benötigt man eine Duschmünze zum Preis von 0,80 Euro. Der Preis beträgt für 2 Erwachsene mit Stellplatz, Stromanschluß (jede kWh wird mit 0,65 Euro zusätzlich berechnet) circa 22,60 Euro. Im Vergleich zum gestrigen Platz fand ich das teuer und auch den Preis nur bedingt wert. Aber ich glaube hier in der Sächsischen Schweiz müssen wir wohl den "Promi-Faktor" mitbezahlen.




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