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Hier finden Sie alles rund um die Anreise nach Hirtshals. Nach einem Zwischenaufenthalt in Hamburg sind wir nach Nord-Dänemark durchgestartet. Loekken - knappe 30 km südlich von Hirtshals - war unsere nächste Station. Bevor wir nach Hirtshals zum Einchecken auf die MS Norröna fuhren, schauten wir uns noch die Wanderdüne Rubjerg Knude an. Hier konnten wir auf die Düne gehen und die Reste eines versunkenen Leuchtturms anschauen. Hirtshals war dann unser Start mit der Smyril-Line auf unserem Weg nach Island.

Was finden Sie hier?


Unten finden Sie meinen Reisebericht und Fotos zu der beschriebenen Etappe.


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Beginnen Sie gut vorbereitet Ihre Traumreise nach Island.

Nord-Dänemark


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Fotos


Reiseberichte

Donnerstag, 7. Juni 2012

Wetter: sonnig mit Wolken bei circa 20 Grad, sehr schwül, im Laufe des Abends regnete es immer wieder

Gegen 10 Uhr fuhren wir von zu Hause aus nach Hamburg los. Am Abend vorher hatten wir die meisten Sachen eingepackt. Die letzten Sachen packten wir in aller Ruhe ein. In Nordrhein-Westfalen war Feiertag (Fronleichnam), in Niedersachsen und allen nördlichen Bundesländern war hingegen ein normaler Arbeitstag. Zwischen Osnabrück-Nord und Neukirchen/ Vörden verließen wir die Autobahn, um einem 12 km Stau auszuweichen. Die Landstraße ging parallel zur Autobahn, das war sehr praktisch. Zwischen Bremen und Hamburg machten wir eine Pause. Die erste Portion Kartoffelsalat mit einer Frikadelle gab es zum Mittagessen. In Hamburg kamen wir so gegen 15.30 Uhr ein. Auf dem Wohnmobilstellplatz waren noch zwei Plätze frei. Wir bekamen einen Platz zur Mauer hin. Die Sonne schien und wir konnten noch einen Kaffee kochen und die Wärme genießen.

Das Wetter war hier am Wasser sehr schwül. Die wohl 20 Grad kamen uns so drückend warm vor. Mit dem Bus-Schiff fuhren wir vom St. Pauli-Fischmarkt die eine Station zu den Docklands raus. Die Queen Elisabeth lag in den Docklands und vom Wasser konnte ich sie sehr gut fotografieren. Auf das Gebäude des Kreuzfahrt-Terminals führte rechts außen eine Treppe, die es uns ermöglichte, das Schiff auf Augenhöhe zu betrachten. Zu Fuß ging es dann über die Elbterassen und St. Pauli mit Reeperbahn und Davidswache und weiter durch die Stadt. Abends an den Landungsbrücken hatte nur ein Lokal am Ende auf, hier gab es DJ-Musik bei weiterhin drückend schwülem Wetter. Auf unserem Standplatz direkt an der Elbe gab es nachts überraschend wenig Lärm. Ich hatte mit mehr Straßenlärm gerechnet.

Freitag, 8. Juni 2012

Wetter: Hamburg, Süd- und Mitteldänemark circa 18 Grad sonnig mit Wolken, Norddänemark circa 15 Grad mit viel Regen, erst am Abend ließ der Regen nach und wir konnten am Strand bei abflauendem Wind spazieren gehen.

Am Stellplatz hatte ich mit mehr Lärm gerechnet. Der Straßenlärm war so gut wie nicht vorhanden, der wahrnehmbare Lärm kam überraschenderweise von der Flussseite von der anderen Seite aus der Werft. Die Nacht war drückend schwül geblieben. Erst im Laufe des Morgens wurde es besser.

Wir frühstückten in der Sonne und Wärme hinter dem Wagen. Ein Parkplatzaufseherin machte uns darauf aufmerksam, dass Stühle und Tische eigentlich nicht erlaubt sind. Das hier sei ein Parkplatz und kein Campingplatz. Sprachs, verschwand und ließ uns zu Ende frühstücken.

Bei sonnigem Wetter entschlossen wir uns noch zum Isemarkt zwischen den U-Bahn-Stationen Hoheluftbrücke und Eppendorf Baum zu fahren. Dienstags und Freitags ist hier Wochenmarkt von 8.30 – 14 Uhr. Das Angebot ist so reichhaltig, dass es wohl nie die Frage sein wird, nehme ich etwas, sondern, was von den vielen Sachen soll ich nehmen. Unsere Wahl fiel auf ein frisch gemachtes Matjes-Brötchen, sehr lecker. Ich nahm nur die schönen Lebensmittel und Blumen in mich auf. Es würde für mehrere Festmähler reichen.

Um 12.30 Uhr ging es von Hamburg aus Richtung Dänemark. 500 km waren es noch von Hamburg bis Hirtshals. Auf halber Höhe in 250 km Höhe hinter Veije machten wir Pause. Da auch die Dänen heute unterwegs waren, war durchaus viel Verkehr vorhanden. Es lief trotzdem gut und wir kamen gut voran.

Unser Picknick auf einem hervorragend aufbereiteten Picknickplatz war pure Erholung, eigene Fahrbox mit eigenem Picknick-Tisch, was wollten wir mehr, zu dem schien noch die Sonne. Regnen sollte es erst ab Aalborg, hier mussten wir tanken, die gleichen Preise wie in Deutschland (Stand Juni 2012: 10,46 dkr = 1,41 EUR pro Liter Diesel). Bis nach Loekken, den Ort, den wir uns als Ziel ausgesucht hatten, regnete es in einem fort. Kein angenehmes Wetter. Der erste Platz als Strandcamping direkt am Strand lag schön, war aber nicht schlecht-wetter-tauglich. Wir nahmen stattdessen den Loekken Klit Campingplatz. Hervorragende Infrastruktur, ein Sanitärgebäude schöner als das andere. Wir hatten auf unserem Rasenplatz viel Platz, machten das Dach auf, in der Gewissheit, das es heute noch regnen würde. Naja, in den nächsten 14 Tagen trocknet es irgendwann. Wenige Schritte von unserem Stellplatz hatten wir eine Küche mit Aufenthaltsraum und guter Möglichkeit zu kochen.

Es regnete nur noch leicht und wir entschieden uns an den Strand zu gehen. Durch einen kleinen Wald ging es mit Schirm bewaffnet raus durch die Ferienhaus-Siedlungen an den Strand. Eine Stiege brachte uns über Holzstufen direkt zum Strand runter. Bei Ebbe wohl 200 m breit und unendliche Kilometer lang. Der Wind hatte abgeflaut, so dass wir irgendwann keinen Schirm und Regenschutz mehr brauchten. Gingen lange in die eine Richtung und dann zurück über einen kleinen Bach mit Brücke zu kleinen weissen Sommerhäusern (so ähnlich wie in Holland). Die Autos konnten hier am Strand fahren. Für manche ein Abenteuer, für manche wohl nur eine Anfahrt zu ihrem Häuschen. Zurück über die Stiege, fielen wir ins Bett, angenehm kühl war es. So konnten wir gut schlafen.

Samstag, 9. Juni 2012

Wir hatten uns morgens den Wecker gestellt, damit wir frühzeitig weg kamen. Morgens regnete es, ich hatte zumindest ein wenig Sonne erwartet. So wurde das Dach wieder nass. Naja, in Island kann es trocknen. Nach einem Frühstück in der Küche des Sanitärgebäudes bezahlten wir (Senioren-Angebot für einen Tag mit Strom 125 dkr, aber Duschen 7 dkr extra).

Wir wollten uns in der Nähe von Loekken die Rudjerg Knude anschauen. In früheren Zeiten war dies ein Leuchtturm mit Kirche. Alle Gebäude sind im Laufe der Jahre von einer Wanderdüne erfasst worden, die die Gebäude zerstört hat und nur der Leuchtturm kam zum Schluss noch ein wenig heraus. Inzwischen ist der Leuchtturm wieder größtenteils frei.

Das Besucherzentrum erreichten wir von Süden kommend zuerst, der eigentliche Besucherparkplatz zur Düne ist aber ein wenig weiter nach Norden. Morgens um 10.30 Uhr war es noch leer und so hatten wir den Weg zur Düne hin und auch die Düne mit Leuchtturm selber fast für uns. Grau in Grau war es, und das ganze Szenarium mit versandetem Leuchtturm sah irgendwie surreal aus. Der Weg dorthin war schön, viel Grün und frische Blumen, zwischendurch nur noch einige Regentropfen, rauf auf die Düne ging es rechtsrum über eine flachere Möglichkeit raufzusteigen, runter ging es auf direktem Weg, über den steileren Part, aber das hielt sich auch in Grenzen, Sand ist ja nachgiebig.

Unser Weg führte uns dann über die Landstrasse 55 nach Hirtshals. Die Anlegestelle der Smyrilline liegt im Osthafen. Vor uns standen schon Hunderte von Wohnmobilen, die ebenso wie wir auf die Verschiffung warteten. Um 12.15 Uhr begann die Verschiffung, nach einer knappen Stunde waren wir dran, aber noch nicht drin. Das zog sich bis 14.30 Uhr hin. Irgendwie ging das nicht so flott von statten. Wir standen in Reihe 7 und warteten in aller Ruhe mit vielen anderen Deutschen aufs Einweisen.

Nach uns dauerte es noch über eine halbe Stunde, bis auch die letzten Autos nach den Färöer-Inseln dran waren. Wir fuhren mit einer angekündigten Verspätung von einer Stunde um 16 Uhr los. Hirtshals als Hafen ist unspektakulär. An der Hafenmole losgemacht, ein Stück am Schutzwall zum Meer entlang und dann raus aufs offene Meer. Land gibt es erst wieder am Sonntagmorgen auf den Färöer-Inseln zu sehen.

Oben auf Deck in der Wintergarten-Bar ein heisses Getränk getrunken, das Schiff entdeckt, viel gelesen und die aufkeimende Seekrankheit mit einer Tablette bekämpft. Danach ging es mir wieder gut. Das Gericht des Tages war heute Cordon Bleu mit Salz-Kartoffeln und Gemüse, war okay, Appetit hatte ich nicht so viel. Früh ins Bett gegangen und auch gut geschlafen. Das Schaukeln in der Nacht nicht so mitbekommen.


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