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In Hvolsvöllur eingekauft und zur neuen Anlegestelle der Fähre zu den Westmänner-Inseln gefahren. Dort an einer Abzweigung der Landstrasse 254 wurde ein neuer Hafen gebaut, die Westmänner-Inseln sind hier zum Greifen nahe. Das Fährticket kostete nur umgerechnet 44 EUR, da fiel die Entscheidung leicht: fahren wir oder fahren wir nicht.

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Unten finden Sie meinen Reisebericht und Fotos zu der beschriebenen Etappe.


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Geysir - Westmänner Inseln


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Freitag, 22. Juni 2012

Der Tag war heute ein richtig frühsommerlicher Tag, wir konnten sogar draußen frühstücken (ohne Fliegen!). Ganz gemütlich losgefahren, Richtung Ringstrasse 1. In Hvolsvöllur eingekauft und zur neuen Anlegestelle der Fähre zu den Westmänner-Inseln gefahren. Dort an einer Abzweigung der Landstrasse 254 wurde ein neuer Hafen gebaut, die Westmänner-Inseln sind hier zum Greifen nahe. Das Fährticket kostete nur umgerechnet 44 EUR, da fiel die Entscheidung leicht: fahren wir oder fahren wir nicht. Einziger Haken, die 19 Uhr Fähre war voll, wir konnten nur die 22 Uhr Fähre nehmen.

Um die Zeit zu überbrücken, fuhren wir noch bis zu den Skoga-Wasserfällen. Am Wasserfall führte ein Treppenweg rechts der Wasserfälle bis zum Fall selber hoch. Die Gegend war hier schön grün, sattgrün, dazu Sonne und Löwenzahn-Wiesen. So gefiel mir Island. Am Skoga-Wasserfall gibt ein Campingplatz, schön gelegen, aber mit sehr einfachen sanitären Einrichtungen und auf jeden Fall mit Stereosound der Wasserfällen rund um die Uhr.

Unterwegs konnten wir den Eiyafjallajökull in Wolken sehen. Die Gletscher konnten wir nur erahnen. Eine Wolkendecke lag über dem Gebirge.

Am Fähranleger zurück waren wir so gegen 20 Uhr, das Schiff ging um 22 Uhr. Die Fähre war überschaubar, ich könnte mir vorstellen, dass sie die Autodecks doch noch voll bekommen haben. 35 Minuten fährt sie vom isländischen Festland nach Heimaey. Eine Überfahrt zum Dahinschmelzen: mit Sonnenuntergang, dazu die wolkenverhangenen Festlandsberge, strahlend blauer Himmel über dem Wasser, surreal herausragende Lava-Inseln und dann die Einfahrt durch den Kanal in den Hafen von Heimaey. Auf so kurzer Strecke spektakulärer und schöner wird schwierig. Viele Trawler lagen im Hafen, hoch ragten die Lava-Felsen auf, eine bizarrer Hafen.

Einen Sonnenuntergang über das Wasser und die kleinen vorgelagerten Inseln bekamen wir kurz vor Mitternacht bei der Fahrt zum Campingplatz noch mit, weiche Farben und hochaufragende Felsen. Man sollte gar nicht vermuten, dass wir in Island sind.

Die Überfahrt war übrigens trotz ruhiger See doch ziemlich schaukelig. Das 3 Stunden lang auf der alten Fahrt stelle ich mir sehr herausfordernd vor. Mit 35 Minuten kann ich leben. Irgendwo ist ja immer Horizont.

Samstag, 23. Juni 2012

Nach den gestrigen 17 Grad, erwarteten uns heute die gleichen Temperaturen, nur mit ein bisschen weniger Wind. Der Morgen strahlte uns mit einem blauen Himmel, kitschigem Grün gegenüber auf den Felsen und strahlendem Sonnenschein an. Was will das Urlaubsherz mehr.

Nach dem Frühstück fuhren wir in die Hafengegend, parkten unseren Wagen und begannen zu Fuss die Gegend zu erkunden. Zuerst den Hafen, dann die Lavafelder, die sich oberhalb des Ortes ziehen.

Am Hafen kam gerade das Schiff vom Festland mit den ersten Tagestouristen an. Hatte ich eben noch gedacht, dass der Ort wohl ziemlich tote Hose war, sah ich einen Moment später, welche Massen heute über den Ort herbranden würden. Dicht gedrängt standen die Touristen oben auf dem Deck und schauten sich die Anfahrt an. Danach war leben in der Bude. Das Autodeck war bis zum letzten Zentimenter voll und die Anzahl der Fusspassagiere wollte kein Ende nehmen.

Der Kontrast zwischen dem heutigen Ort und den schwarzen Feldern ist surreal. 16 m tief liegen die Häuser zum Teil unter der Basaltmasse. Wir umrundeten den Ort einmal außerhalb der heutigen Bebauung, gingen die Strasse entlang zum Flughafen. Die Sonne schien weiter, dass es ein Genuss war. Ich war froh, dass ich die Hose hochkrempeln konnte und mich für ein dünnes T-Shirt entschieden hatte.

Weiter ging es an Feldern vorbei, durch die oberen Teile des Ortes (auch Isländer haben ein Faible für Gartenzwerge) zum Golfplatz herunter. Das Wetter hielt sich gut, auch wenn in der Ferne schon die Dunstwolken zu sehen war. Auf der Terrasse eines lokalen Cafes die Sonne genossen. Später dann noch zu einer kleinen angedockten Insel, Storhöfdi, mit dem Auto gefahren. Hier konnten wir gut sehen, wie klein Heimaey ist. Zwischendurch wurde es dunstig und die Entscheidung ein Schiff früher zu nehmen, war schnell getroffen.

Um 17.30 Uhr sollte das Schiff fahren. Wir waren um 17.20 Uhr da, fanden Platz und waren noch nicht die letzten, die einfuhren. 35 Minuten Fährfahrt waren schnell vorbei. Wir fuhren dann in einer knappen Stunde nach Vik an der Südküste, circa 70 km vom Fähranleger. Der Campingplatz war gut gefüllt, mehr als 50 Parteien, Zelter oder Wohnmobile, stehen hier heute Nacht. Das Wetter ist grau in grau geworden. Es hat sich richtig zugezogen.


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